Forschungsschwerpunkte

Die Forschung an der Professur für Physische Geographie zeichnet sich durch eine integrative, skalenübergreifende und multiperspektivische Herangehensweise aus. Konzeptionell stehen Ansätze der Risiko-, Hazard- und Nachhaltigkeitsforschung sowie Fragen der Vulnerabilität und Resilienz im Vordergrund. Besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz digitaler Verfahren zur Analyse, Visualisierung und Wissensvermittlung gelegt.

Die Forschungsaktivitäten bilden sich in fünf Schwerpunkten ab. Verbindendes Charakteristikum ist der Schnittstellencharakter der Geographie zwischen Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften, der in allen diesen Schwerpunkten zum Tragen kommt.

Forschungsschwerpunkte im Einzelnen

e-Geography

Digitalisierung - Geomatik - Geokommunikation - Geoinformatik - e-Learning - digitale Verfahren - Veränderungen aufgrund von Digitalisierung

Global Change

globale Umweltveränderungen - Klimawandel - Landschaftsdegradation - ökologische Prozessgefüge - globale Auswirkungen - gesellschaftliche Aspekte - Ressourcenkonflikte - kritische Mensch-Umwelt-Verhältnisse - menschengemachter Wandel

Klimaforschung

aktueller Klimawandel - natürliche Klimavariabilität - Klima der Vergangenheit - historische Quellen - Klimarekonstruktion - Reaktionsmechanismen der Gesellschaft auf veränderte Klimabedingungen

Natur- und Kulturinterpretation

Heritage Interpretation - non-formaler Bildungsansatz für Schutzgebiete, Denkmäler, Museen und historisch bedeutsame Orte - Themen- und Erlebniswege - Besucherzentren - unmittelbares Erleben von Orten, Objekten und Phänomenen - natürliches und kulturelles Erbe - Denkanstöße zu Fragen der Gegenwart und der Gestaltung der Zukunft

Transdisziplinäre Gesellschaft-Umwelt-Forschung

globale Umweltveränderungen - soziale Umwälzungsprozessen - gesellschaftlicher Wandel - transdisziplinäre gesellschaftliche Lösungsansätze - proaktive Gestaltung von Transformation